„Was macht ein gutes Team aus?“ mit Hinnerk Smolka

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Wir fragen uns doch oft „Was macht eigentlich ein gutes Team aus? Wann ist ein Team erfolgreich? Wann ist ein Team auch ein gutes Team?“. Die Antwort von Hinnerk Smolka ist zunächst recht simpel. Ein gutes Team ist ein Team, das seine Ziele erreicht. Damit wären wir dann auch bereits am Ende des Vortrags. So könnte man denken. Aber nein. Denn die Frage ist natürlich nicht so einfach zu beantworten.

Abhängigkeiten

Schauen wir doch mal ein wenig genauer hin. Ein Team ist vergleichbar mit einem Organismus, einem lebendigen System.  Es hat ein Herz, ein Gehirn, eine Wirbelsäule – Dinge, die zusammenwachsen und zusammen arbeiten müssen, um optimal zu funktionieren. Und ja, auch in diesem System gibt es Bindungen, die die einzelnen Teile zusammenhalten und funktionieren lassen. Aber es entstehen auch Abhängigkeiten. Diese Abhängigkeiten sollten wir erkennen und wissen wie sie funktionieren. Denn wenn ein Teil ausfällt, ist das Gesamtgefüge nicht mehr optimal.

Teams sollten sich also die Frage stellen, wie sie diese Abhängigkeiten sinnvoll für die Zusammenarbeit nutzen. Es hilft sich darüber klar zu werden was Gemeinsamkeiten der einzelnen Teammitglieder sind. Was sie zusammenschweißt und füreinander einstehen lässt. Dabei ist jedes einzelne Mitglied mit seinen Fähigkeiten wertvoll für das Team. Im Talk stellte uns Hinnerk die Frage „Für welche Person würdet Ihr jedes Meeting sofort verlassen, egal wie wichtig das Meeting ist?“ Ein paar Sekunden nachdenken und zumindest bei mir war die Antwort sehr schnell klar. Ich denke, es ging vielen so, dass sie auf diese Frage mit „Meine Kinder, mein/e Partner/in oder allgemein meine Familie“ geantwortet haben. Keiner hat dabei wohl an seinen Chef oder seine Teammitglieder gedacht. Hier hatte Hinnerk folgende These: „Der beste Teamplayer ist ein Egoist“. Scheint zunächst total konträr zu dem, was wir uns unter einem Teamplayer vorstellen. Denkt man darüber nach, dann kommt er aber zu dem Schluss, dass der Egoist  immer das Beste für das Team will wenn es auch für ihn selber das beste ist.

Stress

Die beschriebenen Abhängigkeiten zwischen den Teammitgliedern lassen aber auch Stress entstehen. Denn sind wir mal ehrlich, wenn es rund läuft bei der Arbeit und das Projekt im Zeitplan ist, dann ist doch jedes Team super, oder? Aber was passiert, wenn das Team auf Herausforderungen stößt? Wie geht es dann weiter? Jedes Teammitglied sollte sich sicher sein, dass die anderen ihm den Rücken frei halten, wenn es notwendig ist. Diese „psychological safety“ oder simpel das Vertrauen zwischen den Teammitgliedern ist dabei ein gutes Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Wenn ich mich auf meine Team-Kollegen verlassen kann, dass sie mir die bestmögliche Unterstützung geben, und wir alle gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten, dann ist bereits der erste, wichtige Schritt getan. Dieses Vertrauen innerhalb eines Teams aufzubauen bedarf Zeit und auch Arbeit, denn es passiert nicht einfach so. Hier hat unser Speaker einen spannenden Ansatz parat. Er meint „Teams beweisen sich im Stress“ und damit man nicht plötzlich als Team in eine Stresssituation hineinstolpert, sollte man diesen Stress trainieren. Man sollte regelmäßig mit allen Teammitgliedern durch das sprichwörtliche „Feuer gehen“. Denn so lernen wir, wie wir in angespannten Situationen agieren und reagieren und wie wir, wenn es mal ernst ist dann entsprechend miteinander umgehen sollten. Die Orientierung für ein Team in Stresssituationen fördert auch wieder das gegenseitige Vertrauen, so Hinnerk.

tldr;

  • ein Team ist ein System, es entstehen Abhängigkeiten
  • Abhängigkeiten zwischen den Teammitgliedern (an)erkennen
  • diese Abhängigkeiten kultivieren, um sie bestmöglich für den Erfolg des gesamten Teams zu nutzen
  • dabei jedem einzelnen Teammitglied seinen persönlichen Nutzen klar machen
  • diese Abhängigkeiten führen auch zu Stress
  • Teams beweisen sich im Stress
  • Vertrauen innerhalb des Teams ist das Fundament
  • daher sollten sich Teams regelmäßigen „Stresstests“ unterziehen, um im Falle des Falles gewappnet zu sein

Wer etwas mehr über das Thema hören bzw. lesen möchte kann sich zum Beispiel mit Hinnerk via LinkedIn vernetzen, hier schreibt er regelmäßig zu dem Thema: https://www.linkedin.com/in/hinnerk-smolka-16a79b1a7/

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Leider ist die Qualität der Aufzeichnung in MS Teams sehr schlecht. Wir bitten das zu entschuldigen.

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