Buchtipp: The Responsibility Process

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“Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion” – Stephen Covey

„Das ist doch nicht mein Problem! Da soll sich jemand anderes drum kümmern.“ Diesen Gedanken hatte sicherlich jeder von uns schon mal, vor allem wenn es mal wieder ein Problem ist, das sich im beruflichen Kontext abspielt. Aber auch im Privaten habe ich mich schonmal dabei erwischt, wie ich dachte „Kann ja wohl nicht war sein, das sollen die jetzt mal schön selber regeln“, frustriert die Arme verschränkt und gewartet, dass sich was tut. Ihr ahnt es schon. Tut sich natürlich nix. Außer, dass mein Frust größer geworden ist, ist nichts passiert.  

Wie kommen wir aber aus diesem Zustand des Frusts raus? Wie schaffen wir es lösungsorientiert zu denken, kreativ zu werden und frei von Zwängen an neuen Ideen zu arbeiten? Dazu haben wir den „Responsibility Process“ kennen gelernt. Der Prozess soll helfen, Eigenverantwortung zu übernehmen und nicht frustriert vor Problemen stehen zu bleiben sondern sich des Problems anzunehmen und eine Lösung zu suchen. Dabei ist der Prozess grundsätzlich in verschiedene Phasen eingeteilt.

Die Phasen

Phase 1, BESCHULDIGEN: Bei Problemen jeglicher Art suchen wir zuerst jemand von außen der vermeintlich Schuld an einem Problem sein soll. Denn schließlich bin ich hier das Opfer. Ich kann doch nix dafür, dass die Dinge so sind wie sie sind. Das Problem selber und die Ursache dessen werden als ein natürlicher Reflex erst einmal im “Außen” gesucht. Das dumme daran ist nur: damit habe ich aber auch keine Wahl und der/die Andere muss sich ändern, damit das Problem “verschwindet”. Erscheint auf den ersten Blick auch sehr praktisch, denn dann muss ich ja nix tun, sondern die anderen müssen etwas tun. Meist verschwindet das Problem aber nicht von selber und so gehen wir in Phase 2 über.

Phase 2, RECHTFERTIGEN: “So isses halt hier bei uns”, “Ich hatte einfach keine Zeit”. Kommt Euch auch bekannt vor? Wir suchen die Gründe für eine bestimmte Situation in den äußeren Umständen. Das Problem wurde mir quasi durch die Umstände auferzwungen, ich kann gar nichts daran ändern. Es bleibt mir nichts anderes übrig als das Problem auszusitzen und zu warten bis sich die Umstände geändert haben. Und auch wenn manchmal durchaus  plausible Ursache-Wirkungsbeziehung hinter etwas stecken, ändern tut sich dennoch nichts. 

Phase 3, SCHÄMEN: Nachdem ich den vorangegangenen Phasen immer das „Opfer“ der Situation war, ändert sich nun meine Eigenwahrnehmung. Ich sehe mich als Täter und Opfer gleichzeitig. Irgendwie sehe ich ein, dsas ich auch meinen Teil dazu beigetragen habe, dass das Problem besteht und vor allem dass es nicht weggeht. Aber gleichzeitig bin ich auch gelähmt, ich weiß nicht was ich tun kann, um das Problem zu beheben. Die Spirale verfestigt sich und wir landen in Gedanken bei „ach Mensch, ich bin einfach zu doof für sowas.“ Leider bin ich nun viel zu sehr beschäftigt damit, mich selber bescheuert zu finden als dass ich nach einer konstruktiven Lösung für mein Problem suchen könnte. 

Phase 4, VERPFLICHTUNG: Ich sehe es ein, so kann es nicht weiter gehen “Ich muss etwas tun”. Richtig, MUSS nicht “ich will. Ein feiner Unterschied. Und in vielen Situation in vielen Formen ist diese Phase sicherlich sinnvoll damit der Laden läuft. Es ist nicht verkehrt, Dinge aus Verpflichtung zu tun aber wenn das dauerhaft der Fall ist, fangen Mitarbeiter an zu überlegen wem sie denn nun eigentlich warum genau nochmal verpflichtet sind. Wenn diese Mitarbeiter dann feststellen “Ich will eigentlich nicht aber sonst machts ja keiner”, dann kann das schnell zu einem Problem des Unternehmens werden. Man macht eher nur das Nötigste, alles hat eine gewisse Schwere und auf Dauer fühlen wir uns so nicht besonders wohl.

Neue Phase, neues Glück!

Phase 5, VERANTWORTUNG: Ein schönes Gefühl, den Sprung von Verpflichtung zu Verantwortung zu schaffen: ich suche aktiv nach der Antwort auf mein Problem! Oftmals haben wir es verlernt weil wir mit viel “müssen” bereits als Kinder sozialisiert werden. Aber wenn ich mich erst einmal in der Verantwortung sehe, dann frage ich mich, was ich bereit bin zur Lösung meines Problems beizutragen. Ich bin frei in meinen Entscheidungen, bin kraftvoll und plötzlich sehe ich eine Fülle von Optionen die mir offen stehen.

Die Lösung

Das beschriebene Modell ist vor allem als Modell zur Selbstführung zu verstehen, weniger als eines des allgemeinen Mitarbeiter-Management. Es erfordert auch etwas Übung aber es gibt nützliche Tools die einem dabei helfen können. Die grundlegendes Idee hinter dem Responsibility-Process ist es, sich mit den verschiedenen Situationen auseinander zu setzen und zu üben, wie man möglichst bald in die Phase der Verantwortung übergehen kann. Denn wie oben beschrieben, ist dies die Phase in der wir uns am wohlsten fühlen aber auch die besten Lösungsszenarien erarbeiten können.

Was kann man also konkret tun? Die drei Schlüssel zur Verantwortung lauten:

  • Absicht
  • Aufmerksamkeit
  • Sich stellen

ABSICHT: Zunächst sollte ich ich herausfinden was ich eigentlich will. Erst wenn ich weiß, was ich möchte, was mein Ziel ist, kann ich daran arbeiten dorthin zu kommen.

AUFMERKSAMKEIT: Dadurch dass ich mich mit meiner Absicht beschäftigt habe, lenkt es auch meine Aufmerksamkeit. Bezogen auf den Prozess hilft es, sich selber in den verschiedenen mentalen Zuständen zu entdecken. Denn wenn ich erkannt habe, in welcher Phase ich mich gerade befinde, kann ich auch schneller “weiterziehen”.

SICH STELLEN: Wenn ich nun also weiß wo ich hin will und auch weiß wo ich stehe, dann sehe ich auch direkt das Delta, ich stelle mich der Realität. Und wenn ich erst einmal soweit bin, fällt es mir auch viel leichter verschiedene Lösungen zu erkennen die ich vorher vielleicht gar nicht in Betracht gezogen hätte. 

Zusammengefasst kann man sagen, dass der Prozess zur Selbstwahrnehmung total hilfreich sein kann. Auf den ersten Blick erfordert es sicher etwas Übung. Helfen kann hier das Buch des „Erfinders“ Christopher Avery, das jede Phase nochmal ausführlicher beschreibt und auch konkrete Fragen zu jeder Phase bereitstellt sowie Tipps wie man damit umgehen kann. Viel Spaß beim ausprobieren!

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